Eigener Herd ist Goldes wert Je früher Mieter zu Eigentümern werden, desto solider die spätere Vermögensbasis13.03.2007 11:17 Der deutsche Immobilien-Erstkäufer ist rund 40
Jahre alt und damit deutlich älter als andere Europäer. So ziehen
Spanier meist noch vor ihrem 30. Geburtstag in die eigene Immobilie
ein und verbinden frühzeitigen Vermögensaufbau mit den Freiheiten,
die die eigenen vier Wände mit sich bringen. Gerade die nach wie vor
niedrigen Zinsen in Kombination mit attraktiven Immobilienpreisen
bieten die einmalige Chance für junge Deutsche, es ihren europäischen
Altersgenossen gleich zu tun: Auch Finanzierungen mit wenig oder ohne
Eigenkapitaleinsatz sind aktuell für unter 5 Prozent zu haben.
"Junge Menschen mit solidem Einkommen unterschätzen häufig ihre
Möglichkeiten und lassen sich damit die frühe Chance auf einen
soliden Grundstein für den Vermögensaufbau entgehen", so Robert
Haselsteiner, Gründer und Co-CEO der Interhyp AG. So lässt sich in
der derzeitigen Situation mit der bisherigen Miete vielfach auch eine
Finanzierung bedienen. Und wenn die erste eigene Wohnung zu klein
wird oder eine berufliche Veränderung ansteht, kann die Immobilie
auch wieder verkauft oder vermietet werden. Junge Käufer bleiben
somit nicht ihr Leben lang festgelegt, können jedoch schon früh
anfangen, Immobilienvermögen aufzubauen.
Ein Beispiel zeigt: Mit rund 700 Euro im Monat lässt sich auch
ohne Eigenkapital und mit einer bereits erhöhten Tilgung von 2
Prozent eine Immobilie für 130.000 Euro finanzieren. Unternimmt man
den Schritt in die eigenen vier Wände bereits mit 28 Jahren, ist die
Immobilie im Alter von 54 vollständig abbezahlt und entspricht bei
einer unterstellten Wertentwicklung von nur 1,5 Prozent pro Jahr
einem Vermögen von rund 190.000 Euro.
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