Go Europe
LRP verstärkt Immobiliengeschäft europaweit

13.03.2007 09:42
Der zunehmenden Internationalisierung der Immobilienfinanzierungen trägt die LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, Mainz, mit einem weiteren Ausbau ihrer internationalen Aktivitäten Rechnung. "Durch regionale Diversifizierung wollen wir die Risikostruktur verbessern, von länderspezifischen Konjunkturzyklen unabhängiger werden und die Ertragschancen ausländischer Märkte nutzen", sagte Paul K. Schminke, der im Vorstand der LRP das Immobiliengeschäft verantwortet. Bereits im Geschäftsjahr 2006 entfiel ein Anteil von 60 v.H. des Neugeschäftsvolumens der LRP von rd. 2 Mrd. Euro auf internationales Geschäft.

Zur Unterstützung ihrer Geschäftsstrategie ist die LRP in Paris und in Luxemburg nunmehr mit eigenen Repräsentanten akquisitorisch in den Märkten tätig. Das Büro in Paris wird von dem Franzosen Jacques Degos (58) geleitet, der seit über 30 Jahren vornehmlich im Immobiliengeschäft in Frankreich und Großbritannien tätig war, zuletzt als Direktor bei der Hypo Real Estate Bank International, Paris.

Jan Roels (37) betreut von der LRI Landesbank Rheinland-Pfalz International S.A., Luxemburg, aus den Immobilienmarkt Benelux. In Belgien geboren, hat er zuletzt verschiedene Funktionen bei Auslandsstützpunkten deutscher Banken innegehabt, zuletzt bei der Banque LBLux, Luxemburg.

Für die Zielmärkte Frankreich und Benelux-Staaten fungiert die LRP als Kompetenzzentrum und zentraler Ansprechpartner bei Immobilienfinanzierungen für die gesamte LBBW-Gruppe. Weiterhin pflegt die LRP Kundenbeziehungen im gesamten europäischen Raum. In Nordamerika ist die LRP in New York mit einem Kundenbetreuer in der LBBW-Niederlassung vertreten. Dort konzentrieren sich die Finanzierungsaktivitäten auf ausgewählte Standorte und Nutzungsarten mit günstigen Wachstumsperspektiven.

Die LRP ist mit einem Bestandsvolumen von rd. 7 Mrd. Euro einschließlich der verbrieften Finanzierungen einer der wichtigen Immobilienfinanzierer am Markt. Das Kerngeschäftsfeld mit Fokus auf Betreuung von gewerblichen Immobilienkunden im In- und Ausland sowie von Wohnungsbaugesellschaften und Immobilienfonds soll schwerpunktmäßig weiter ausgebaut werden.
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