Warten mit der Anschlussfinanzierung?
Oder lieber doch nicht?

07.01.2011 12:14
Das aktuell äußerst niedrige Zinsniveau für Immobiliendarlehen hat den einen oder anderen Immobilienbesitzer schneller zu seiner erträumten Immobilie gebracht, als er es jemals vermutet hätte. Die niedrigen Zinsen ermöglichen eine höhere Tilgung, die eine schnellere Entschuldung der Immobilie mit sich bringt. Wohl dem, der die Gunst der Stunde nutzen konnte und sich rechtzeitig die niedrigen Zinsen gesichert hat für eine lange Laufzeit. Doch was ist mit denjenigen, die noch eine Finanzierung laufen haben, deren Zinsbindung erst in einigen Jahren endet? Gibt es Möglichkeiten, sich schon heute die niedrigen Zinsen zu sichern?

Für solche Fälle kann ein Forward Darlehen ( siehe auch www.forward-darlehen.net ) die richtige Lösung sein. Ein Forward Darlehen basiert auf einem Kreditvertrag der heute bereits abgeschlossen wird für eine Finanzierung, die noch eine maximale Laufzeit von fünf Jahren hat. Mit einem Forward Darlehen sichert man die aktuellen Zinsen, obwohl die eigentliche Finanzierung noch einige Jahre läuft. Es wird also heute bereits eine Finanzierung zu aktuellen Konditionen geschlossen, obwohl sie erst in einigen Jahren zu laufen beginnt. Eine solche Konstellation ist für beide Vertragspartner von Vorteil – die Bank behält ihren Kunden, der Kunde erhält sicher niedrige Zinsen.

Die Frage ist, ob man im Augenblick noch warten soll mit dem Abschluss eines Forward Darlehens, ob also die Zinsen weiter sinken werden, oder ob man sich die aktuell niedrigen Zinsen nicht doch besser sichern sollte.

Tatsächlich kann niemand genau voraussehen, wie sich das Zinsniveau für Immobilienfinanzierungen weiter entwickelt. Die aktuell anziehende Konjunktur allerdings lässt vermuten, dass sie nicht mehr allzu lange auf einem so niedrigen Niveau bleiben werden. Aus diesem Grund sollte man tendenziell nicht mehr allzu lange warten, bis man sich die günstigen Zinsen sichert. Selbst wenn sie noch eine Weile auf dem niedrigen Niveau bleiben, so ist kaum zu erwarten, dass sie weiter sinken.

Quelle: OKW Onlinemarketing
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