Tapeten
Hohe Anforderungen an Tapeten für Gesundheitsschutz und Umweltverträglichkeit

10.01.2011 17:07
Tapeten verbessern in fast allen privaten und öffentlichen Räumen die Wohn- und Arbeitsatmosphäre. Dazu tragen nicht nur Farbe und Design bei, sie dämpfen auch den Schall und fördern das Raumklima. Dabei unterliegen Tapeten vielen Anforderungen. Ihre Käufer wünschen, dass sie lange halten und ansehnlich bleiben. Sie müssen vor allem umweltverträglich sein und dürfen nicht zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Wandbekleidungen mit dem RAL Gütezeichen Tapeten erfüllen diese Voraussetzungen seit vielen Jahren. Jetzt wurden diese Anforderungen noch einmal erhöht. Sie liegen damit deutlich über den Anforderungen der einschlägigen EN-Normen.

Für die Verleihung des RAL Gütezeichens müssen Tapeten strenge Kriterien erfüllen. Die Hersteller verpflichten sich insbesondere, bei der Farbgebung auf Pigmente mit den Schwermetallen Arsen, Blei, Cadmium, Chrom (VI), Quecksilber und Selen zu verzichten. Auch der Einsatz von Stabilisatoren und Weichmachern unterliegt scharfen Einschränkungen. Gleiches gilt für den Formaldehyd-Gehalt, der weit unter den gesetzlichen Grenzwerten liegen muss. Gütegesicherte Tapeten tragen damit zu einem gesunden Raumklima bei. Hinzu kommen hohe Anforderungen beispielsweise an die Mindestwasserbeständigkeit, Waschbarkeit, Farbbeständigkeit gegen Licht, den Stoßwiderstand, das Brandverhalten oder die Schalldämpfung.

Käufer können darauf vertrauen, dass diese Bestimmungen bei Tapeten mit dem RAL Gütezeichen stetig eingehalten werden. Eine neutrale externe Überwachungsstelle prüft in der Regel einmal im Jahr, ob das Unternehmen die Güte- und Prüfbestimmungen einhält und die Ergebnisse der Eigenüberwachung korrekt aufzeichnet. Diese Überwachung der Güte- und Prüfbestimmungen ist obligatorisch für alle RAL Gütezeichen. Sie ist einer der Gründe, warum RAL Gütezeichen zu den besonders zuverlässigen und vertrauenswürdigen Kennzeichnungen gehören.

Quelle: RAL
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