Energetische Sanierung
Was Deutschlands Immobilienprofis empfehlen

12.01.2011 11:05
Studie Marktmonitor Immobilien 2010 von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Stephan Kippes von der Hochschule Nürtingen-Geislingen:
- Deutsche Makler raten zu Dämmmaßnahmen und Wärmeschutzverglasung
- Energetische Sanierung auch für die Vermarktung lohnend
- Bei Kaufimmobilien rentabler als bei Objekten zur Miete

Nürnberg, 12. Januar 2011. Energetische Sanierung bringt einen hohen finanziellen Aufwand mit sich. Was sich für Verkäufer und Vermieter lohnt, verraten die deutschen Immobilienprofis. Ganz vorne stehen dabei die klassischen Maßnahmen wie Dämmung und Fenstertausch. Das hat die repräsentative Studie Marktmonitor Immobilien 2010 von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Stephan Kippes von der Hochschule Nürtingen-Geislingen ergeben.

Die Top-Empfehlungen für Verkäufer:
- Dachdämmung: 72 Prozent
- Fassadendämmung: 65 Prozent
- Fortschrittliche Wärmeschutzverglasung: 63 Prozent

Das raten Deutschlands Immobilienprofis Vermietern:
- Fortschrittliche Wärmeschutzverglasung: 65 Prozent
- Fassadendämmung: 62 Prozent
- Brennwertheizung: 46 Prozent

Allgemein schätzen die befragten Makler Investitionen in Maßnahmen zur energetischen Sanierung bei Kaufimmobilien lohnender ein als bei Mietimmobilien. Das kann kaum verwundern, denn Käufer achten bei weitem mehr auf den energetischen Zustand einer Immobilie als Mieter. Schließlich muss der neue Eigentümer ausstehende Sanierungen selbst bezahlen.

Die repräsentative Studie Marktmonitor Immobilien 2010 wurde in Zusammenarbeit von immowelt.de und Prof. Dr. Stephan Kippes von der Hochschule Nürtingen-Geislingen erstellt. Befragt wurden 752 zufällig ausgewählte Makler aus ganz Deutschland.

Quelle: Immowelt AG
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