Wohnliche Wärme
Heizen mit Design-Kessel

Wohnliche Wärme


11.04.2011 15:15
Manche Vorurteile halten sich hartnäckig. Zum Beispiel die Einschätzung vieler Bauherren, für den Heizkessel komme als Standort nur der Keller in Frage. Denn, so noch immer die Vermutung, solch ein Kessel ist groß, unansehnlich, er stinkt und macht Geräusche. Dies alles hat aber aus der Perspektive heutiger Heiztechnik allenfalls historischen Charakter. Viele moderne Wärmeerzeuger sind ausdrücklich so konzipiert, dass sie auch im Wohnbereich des Hauses installiert werden können. Aus gutem Grund: Kurze Wege zur Abgasabführung durchs Dach machen einen Schornstein über sämtliche Etagen überflüssig. Der gewonnene Raum im Keller bietet zudem in den meisten Haushalten eine höchst willkommene Nutzflächenerweiterung.
Bei der Neubau- oder Umbauplanung darf die Platzierung der Heizung also völlig flexibel gehandhabt werden. Lärm- und Geruchsbelästigungen spielen längst schon keine Rolle mehr. Und die Maße von Wandheizkesseln sind mittlerweile so kompakt, dass sie in jede kleine Nische z. B. in Küche, Diele oder Bad gehängt werden können. Selbst Kombi-Anlagen, die neben einer Brennwerttherme einen Speicher für optimalen Warmwasserkomfort umfassen, finden Platz an einem kleinen Stückchen Wand. Und dort müssen sie sich keinesfalls verstecken: Der äußerlich auffälligste Unterschied zu den Heizkesseln früherer Tage ist nämlich ihre wohnliche Optik. Für die Wärmeerzeugung sind immer häufiger Geräte in ansprechendem Designer-Look zuständig, die mit jeder stilvoll-eleganten Innenausstattung harmonieren. Beim Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) wird die Verbindung von hochwertiger Funktionalität und wohnlicher Flexibilität sogar noch um eine Ebene erweitert: Die Regelung der Wandheizgeräte umfasst ein abnehmbares Bedienmodul. So kann der Kessel einen geeigneten Raum als eleganter Blickfang aufwerten, während zur Wärmeregelung etwa aus dem Wohnzimmer lediglich das Modul in einer Wandhalterung als handliche Fernbedienung benötigt wird. Auf diese Weise wird das Wärmekonzept bei der Gebäudeplanung nicht zur schwierigen Herausforderung, sondern zu einer Gestaltungs-Chance mit zahlreichen Optionen.

Quelle: Supress
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