21.09.2011 17:39Die ProÖko Servicegesellschaft ökologischer Einrichtungshäuser schafft mit ihrem jüngst veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht viel Transparenz über ihr Tun und Handeln. Der Bericht dokumentiert mehr als 15 Jahre erfolgreiche Arbeit und geht mit der Veröffentlichung seines nachhaltigen Handelns mit gutem Beispiel voran.
Zum Verband gehören derzeit rund 50 inhabergeführte Mitgliedshäuser. Die Größe der einzelnen Geschäfte liegt zwischen 200 und 4.000 qm. Für diese Unternehmen agiert die Gesellschaft als reiner Dienstleister. Die ProÖko, eine überschaubare Organisation, besteht aus zwei Geschäftsführern und einer Mitarbeiterin, die in ihrem Büro ökologische Berge versetzen.
Harte Arbeit und großes Engagement stecken hinter dieser Dokumentation. Es sind die vielen kleinen Schritte, die hier aufgeführt werden und die immer wieder Projekte zum Erfolg führen. Die Verbandszentrale zeigt, wie es geht. So stellte sie z. B. auf ÖkoStrom um, nutzt vorwiegend ökologisches Büromaterial und sucht immer wieder Kooperationen mit gleichgesinnten Unternehmen und Dienstleistern. Alles, was der Umwelt schadet und sie belastet, spart die ProÖko ein bzw. wird klimaoptimiert, d. h. in Klimaschutz-Maßnahmen investiert. Die ProÖko unterstützt in Zusammenarbeit mit myclimate ein konkretes Klimaschutz-Projekt in Indien, bei dem die Herstellung und Verwendung von Briketts aus erneuerbarer Biomasse aus Wald- und Landwirtschaftsabfällen gefördert wird. Die Kompensationsabgaben aller ProÖko-Händler, die sich ebenfalls für eine Klimakompensation entschieden haben, fließen gesammelt in das Projekt. Mit dieser Investition wird genau die Menge an CO2 in Indien eingespart, die die ProÖko-Händler verursachen.
Die eigentliche Leistung der ProÖko besteht allerdings darin, etwas für und bei seinen Mitgliedern zu bewirken und zu bewegen. Dazu ist eine Menge Überzeugungsarbeit und unermüdliches Engagement notwendig. Nachhaltiger Konsum funktioniert nicht auf Knopfdruck, sondern muss gewollt, gelebt und gefördert werden. Dafür setzt sich der Verband ein. Die ProÖko bringt Hersteller und Händler zusammen. Sie sucht, listet und empfiehlt ihren Mitgliedern Lieferanten, die ökologische Produkte, nachhaltige Produktions¬weisen und zeitgemäßes Design marktgerecht miteinander verknüpfen. Wichtig sind beispielsweise kurze Transportwege zwischen Rohmaterial, Fertigung und Auslieferung der hochwertigen Möbel sowie Einhaltung hoher, sozialer Standards durch die Produktion innerhalb Europas.
Das Ergebnis, die „Sensibler Wohnen“-Kollektion, beweist, dass es möglich ist, tolle Produkte anzubieten, die gut für Natur und Mensch sind.
Zahlreiche Print- und Online-Veröffentlichungen belegen das konsequente und kontinuierliche Engagement im Bereich Marketing-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des ProÖko-Verbandes. Dabei stehen Vermarktung und Steigerung des Bekanntheitsgrades der Marke „ÖkoControl“ und deren Prüfkriterien im Vordergrund. Auf seiner Website stellt der Verband zahlreiche Ratgeber, Checklisten und Infomaterial kostenlos zur Verfügung und leistet damit Aufklärungsarbeit für eine breite Öffentlichkeit. Mit Kooperationen zu Hochschulen und Institutionen sucht der Verband den Austausch mit jungen Produkt-Designern, um den Gedanken der Nachhaltigkeit für weitere Generationen zu diskutieren, zu sichern und zu multiplizieren.
Ein aktuelles Projekt der ProÖko Servicegesellschaft ist derzeit eine Händler-Zertifizierung. Diese Auszeichnung versteht sich gleichzeitig als ein ökologisches Qualitätsmanagement. Die hohen Anforderungen an Qualität und Nachhaltigkeit werden durch Fragebögen und eine regelmäßige Kundenumfrage in Erfahrung gebracht. Schwerpunkte sind dabei ein ökologisch-nachhaltiges Sortiment, regelmäßige Mitarbeiterqualifikation, Verbrauchersicherheit, Service und nachhaltige Unternehmensführung.
Die ersten nachhaltig konsequenten Möbelhäuser werden in Kürze die Auszeichnung „ÖkoControl-Premiumpartner“ erhalten. Eindeutige Gewinner sind Umwelt und Verbraucher.
Infos und Nachhaltigkeitsbericht unter
www.oekocontrol.com.
Quelle: openPR