11.09.2017 08:00Schatz, wir haben ein Haus geerbt … So könnte auch Ihre ganz persönliche Immobilien-Geschichte beginnen. Mit einem Satz, der oftmals nicht nur Freude, sondern auch Unsicherheiten und Ängste auslöst. Aber nicht nur Erben, sondern jeder Eigentümer einer Immobilie sieht sich mit vielen Fragen und Verantwortlichkeiten konfrontiert:
- Möchte ich die Immobilie behalten? Passt sie zu mir und meinem Leben? Ist die Wohnlage für mich attraktiv?
- Kann ich mir den Unterhalt der Immobilie überhaupt leisten?
- Wird die Immobilie momentan vermietet? Und möchte ich sie als Kapitalanlage für die Altersvorsorge in meinem Besitz behalten?
- Ist ein Umbau oder eine energetische Sanierung notwendig? Muss evtl. in eine neue Heizungsanlage oder ein, den aktuellen Bestimmungen entsprechendes, Abwassersystem investiert werden?
- Ist ein Verkauf der Immobilie, zum Beispiel aus erbrechtlicher Sicht, überhaupt ohne Probleme möglich?
Wenn die Entscheidung zum Verkauf der Immobile gefallen ist, ergeben sich weitere Fragen:
- Wann ist der beste Zeitpunkt zum Verkauf und wie steht es um die aktuelle Nachfrage?
- Wie hoch ist der Wert der Immobilie? Und wie ist die Preisentwicklung im jeweiligen Bezirk?
- Welche Immobilien-Börsen möchte ich nutzen?
- Und da man als Laie diesen wichtigen Fragen oft ratlos gegenübersteht, stellt sich am Ende die Frage: Beauftrage ich eine Makler-Firma mit der Abwicklung des Verkaufs? Und wenn ja, welche Firma kommt für mich und mein Immobilien-Objekt in Frage? Wer passt zu uns und kann mich bestmöglich beim Verkauf beraten und unterstützen?
Bei der Beantwortung dieser und vieler weiterer Fragen können Immobilienunternehmen wie Guthmann Immobilien behilflich sein. Berliner Makler haben die aktuelle Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt der Hauptstadt immer im Blick und wissen am besten, worauf zu achten ist und wo die Fallstricke liegen.
Wohnen in der Berliner Provinz
Möchte man sich beispielsweise in einer der Regionen rund um Berlin, wie zum Beispiel in den beliebten Landkreisen Oberhavel, Barnim oder Teltow-Fläming niederlassen, stellt sich allem voran die Frage nach der Infrastruktur. Wie lang ist mein zukünftiger Arbeitsweg und wie gut bin ich an Zufahrtsstraßen, Flughafen, Bahnhof und den öffentlichen Nahverkehr, mit seinen Bussen und Bahnen, angebunden. Familien mit Kindern ist es wichtig, dass Kindergärten und Schulen vor Ort und gut erreichbar sind, ohne dass umständliche Fahrgemeinschaften gebildet oder kostspielige Fahrdienste in Anspruch genommen werden müssen. Auch Einkaufsmöglichkeiten und die Auswahl niedergelassener Ärzte spielen eine wichtige Rolle – nicht nur für die ältere Generation.
Neue Wohnumgebung, neue Möglichkeiten, neue Freunde – länger leben?
Zu einem guten Ankommen im neuen Zuhause gehört auch die soziale Einbindung. Beim Sport oder ehrenamtlichen Engagement findet man schnell den Kontakt zu Gleichgesinnten aus der näheren Umgebung. Denn wer sich mit anderen verbunden fühlt und aktiv an der Gemeinschaft teilnimmt, lebt gesünder und sogar länger, was auch der Ko-Projektleiter der Heidelberger Hundertjährigen-Studie, der Psychologe Christoph Rott, zu bestätigen weiß. Er stellte fest: „Aktivität in jeder Hinsicht, Optimismus und Einbindung in die Gemeinschaft scheinen die zentralen Faktoren zu sein, die Menschen teilen, die sehr alt werden.“ Daher ist es ratsam, sich bereits vorab einen Überblick über die örtlichen Vereine und Aktivitäten zu verschaffen. Denn auch der Freizeitwert sollte bei der Wahl des Wohnorts nicht vernachlässigt werden, stellt er doch einen hohen Faktor für die persönliche Zufriedenheit dar. Wer seine freie Zeit gern in der Natur verbringt, wird sich zum Beispiel über ein gutes Radwegenetz freuen, sowie über Wandermöglichkeiten oder den nahegelegenen Badesee. So ist eine neue Wohnumgebung auch immer eine Art Neustart, und wenn Sie mögen, sogar der Start in ein gesünderes und längeres, erfülltes Leben.
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