Essen:
Stadt der Industrie, Kohle, Bergbau und Kultur

18.08.2022 12:15
Die Stadt Essen hat in den vergangenen Jahrzehnten eine enorme Wandlung durchlaufen. Aus der "Ruhrpott"-Industriestadt ist eine grüne Kulturmetropole geworden, die sowohl Einheimischen als auch Touristen Erholung und Abwechslung verspricht. Dementsprechend hat sich auch die Bedeutung von Essen auf dem Immobilienmarkt entwickelt. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über Essen von früher bis heute.

Die Geschichte von Essen


Essen ist nach Düsseldorf, Köln und Dortmund die größte Stadt in Nordrhein-Westfalen sowie eines von deren Oberzentren. Ihre Gründung geht auf das Frauenstift Essen zurück, das vor über 1000 Jahren hier entstanden ist. Im 14. Jahrhundert nach Chr. ist Essen von Kaiser Karl IV. zur freien Reichsstadt erklärt worden. Im Spätmittelalter galt die Stadt als wichtiges Zentrum der Waffenschmiede. Im Zuge der Industrialisierung entwickelte sich Essen dann zu einer der wichtigsten Industriestädte Deutschlands. Ab Mitte der 1960er Jahre erfolgte ausgelöst durch den Strukturwandel eine stärkere Hinwendung zum Dienstleistungssektor. Heute erinnern Statuen an die mittelalterliche Prägung und Gebäudekomplexe wie der "Zeche Zollverein" an die Vergangenheit der Stadt, die inzwischen als Kulturhauptstadt gilt. Aufgrund der zentralen Lange wird Essen auch als heimliche Hauptstadt des Ruhrgebiets betrachtet.

Sehenswürdigkeiten in Essen


Wenn Sie Essen als Tourist besuchen oder auch als Einwohner hier Ihre Freizeit verbringen möchten, bieten sich Ihnen hierfür inzwischen zahlreiche Möglichkeiten. Die Ruhrauen am gleichnamigen Fluss beherbergen viele Tier- und Pflanzenarten, die Besucher entdecken können. Wanderwege wie der Baldeney-Steg führen an den sehenswerten Ruinen der Isenburg sowie an der Villa Hügel vorbei. Stadteile von Essen wie Kettwig oder Werden verfügen über faszinierende Fachwerkhäuser und verwinkelte Gassen, die an vergangene Zeiten erinnern. Im Essener Dom können Kirchenschätze wie die goldene Madonna bestaunt werden. Auch für kulturelle und musikalische Unterhaltung ist gesorgt: Theater, Museen und Philharmonie bieten immer wieder neue Aufführungen bzw. Ausstellungen für Ansässige und Touristen in Essen an.

Die Immobilienlage in Essen


Aufgrund des Wandels in der Infrastruktur von Essen von einer Industriestadt mit Kohlekraftwerken hin zu einer Kulturmetropole mit vielen Grünflächen haben sich auch die Immobilienpreise entsprechend verändert. So steigen die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen in der Stadt konstant an, obwohl sie sich noch immer unter dem gesamtdeutschen Durchschnitt befinden. Aktuell zahlen Sie für eine Eigentumswohnung mit 60 Quadratmetern Wohnfläche in Essen durchschnittlich ca. 2260 EUR, im Vergleich dazu liegt der bundesweite Durchschnitt bei 4.475 Euro. Wenn Sie ein Haus in Essen kaufen wollen, zahlen Sie jedoch mit durchschnittlich 4.000 EUR für 100 Quadratmeter Wohnfläche etwas mehr als es der Durchschnitt in NRW (3517 EUR) oder Gesamtdeutschland (3562 EUR) ist. Wenn Sie in dieser Stadt Immobilien günstig kaufen oder verkaufen wollen, ist es immer sinnvoll, einen Immobilienmakler in Essen zu beauftragen, der Sie dabei unterstützen kann, das passende Objekt zu finden oder Ihre Immobilie mit dem bestmöglichen Gewinn zu veräußern.

Fazit


Die mittelalterliche Stadt Essen hat sich von einer montanen Industriestadt in den letzten Jahrzehnten zu einer grünen Kulturmetropole gemausert. Dies zeigt sich auch an den steigenden Immobilienpreisen, obgleich diese im gesamtdeutschen Durchschnitt noch immer relativ niedrig ausfallen. Immobilienmakler können bei der Suche nach einem bezahlbarem Eigenheim oder der Investition mittels Immobilienbesitz in Essen behilflich sein.
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