Solardusche:
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Solardusche:


01.03.2024 13:38
Wer den Schritt in die eigenen vier Wände gewagt hat, freut sich in der Regel über einen eigenen Garten. Umso wichtiger ist es, den Garten richtig zu nutzen. Neben einer schönen Grünfläche, Blumenbeeten und einem Teich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, den eigenen Garten aufzuwerten. Besonders in den heißen Sommermonaten braucht der Mensch eine erfrischende Abkühlung. Dafür ist die Solardusche ideal.

Titelbild: © AMA Luxury Showers

Solardusche für den Garten


In vielen Gärten gibt es nur einen Kaltwasseranschluss. In solchen Fällen ist eine Solardusche die ideale Lösung. Herkömmliches Leitungswasser ist mit Temperaturen zwischen 8 und 12 °C oft recht kühl, was den meisten Menschen zu unangenehm ist. Eine Solardusche hingegen erwärmt das Wasser auf angenehme Temperaturen, so dass das Duschen im Freien zu einem echten Vergnügen wird.

Die Duschen sind mit einem bis zu 70 Liter fassenden Wassertank ausgestattet. Das Wasser wird durch die Sonneneinstrahlung erwärmt. Mit der integrierten Mischbatterie kann die gewünschte Temperatur eingestellt werden. Dazu wird das Leitungswasser mit dem Wasser aus dem Tank gemischt. So kann mehrere Minuten lang bei angenehmen Temperaturen geduscht werden.

Für den nötigen Komfort beim Duschen sorgt nicht nur die integrierte Kopfbrause. So gibt es beispielsweise Solarduschen mit Handbrause. Mit der Handbrause können gezielt Körperpartien gereinigt werden. Solarduschen mit Fußbrause haben den Vorteil, dass die Fußbrause als Wasserhahn genutzt werden kann. Dadurch kann schnell eine Gießkanne oder ein Eimer mit Wasser befüllt werden.

Nicht zu vernachlässigen ist die Wahl des Materials. Solarduschen aus Edelstahl, Aluminium oder Polyethylen HD haben eine wesentlich längere Lebensdauer. Günstigere Modelle verfärben sich nicht nur schnell, sondern sind auch anfällig für Brüche und Abrieb, was zu Undichtigkeiten führen kann.

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Der richtige Platz für die Solardusche


Der Standort ist entscheidend, da die Solardusche dort am besten funktioniert, wo die Sonneneinstrahlung am größten ist. In unseren Breitengraden haben Standorte, die nach Süden ausgerichtet sind, im Allgemeinen die meiste Sonneneinstrahlung über den Tag verteilt. Um eine unnötige Erwärmung der Armaturen zu vermeiden, ist es ratsam, die Solardusche so zu platzieren, dass die Sonneneinstrahlung seitlich oder von hinten erfolgt.

Für die nötige Privatsphäre kann auf der Nord- und Ostseite ein Sichtschutz angebracht werden. Beispielsweise können einfache Holzzaunelemente aus dem Baumarkt mit Hänge- oder Kletterpflanzen verschönert werden. So fühlt sich jeder beim Duschen wohl.

Wichtig ist auch ein fester und ebener Untergrund für die Solardusche, um ein Umkippen oder Wackeln der Dusche zu verhindern. Der Untergrund sollte außerdem stabil sein und ausreichend Halt bieten. Ein zusätzlicher Duschrost oder Bodenplatten können für mehr Halt sorgen.

Neben Regenwasser kann natürlich auch das Abwasser der Solardusche zur Bewässerung des Gartens genutzt werden. Dazu eignet sich eine Wanne unter dem Duschrost, in der das Wasser gesammelt und anschließend abgepumpt wird. So entsteht ein einfaches Wasserrecycling, das gut für die Umwelt und den Geldbeutel ist.

Solardusche winterfest machen


Damit die Freude an der Solardusche lange anhält, empfiehlt es sich, die Dusche in den Wintermonaten abzubauen. Um die Solardusche winterfest zu machen, genügt es, den Wasseranschluss zu lösen und das Restwasser abzulassen. Zur Sicherheit kann die Solardusche anschließend im Keller oder Gartenhaus gelagert werden. So ist ausgeschlossen, dass frostempfindliche Teile wie die Kartusche oder die Armatur beschädigt werden.
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