Sicherheit im Eigenheim
Einbruchschutz für den Privathaushalt

Sicherheit im Eigenheim


20.06.2024 19:22
Egal, in welchem Haus oder in welcher Wohnung man lebt, ganz sicher vor Einbrechern ist niemand. Von elektronischen Geräten bis hin zu wertvollem Schmuck oder Bargeld - die Verluste können groß und sehr ärgerlich sein und der Schock sitzt tief. Um die Wahrscheinlichkeit einer solchen unerwünschten Überraschung zu verringern, kann man einige Sicherheitsmaßnahmen beachten.

Ein paar Minuten Widerstand reichen meist
Die meisten Einbrecher sind Gelegenheitstäter, haben ihr Vorhaben also nicht ausführlich geplant und sind deshalb nicht allzu ausdauernd. Das bedeutet, dass es oft ausreicht, wenn die Sicherheitsvorrichtungen etwas Widerstand bieten. Schon nach ein paar Minuten lassen die meisten Einbrecher von ihrem Vorhaben ab und entscheiden sich, lieber nach einem einfacheren Opfer zu suchen.

Fenster und Türen als Grundlage
Man kann in ein noch so gutes Sicherheitssystem investieren - wenn Fenster gekippt oder Türen angelehnt bleiben, nützt auch die beste Alarmanlage nichts. Wenn ein Fenster gekippt war und es zum Einbruch kommt, zahlen viele Versicherungen nicht. Es gilt also: Alle Türen doppelt abschließen, Fenster schließen und vor allem keine Schlüssel in der Nähe der Haustür verstecken. Egal, ob Blumentöpfe, Gartenzwerge oder unter der Fußmatte: Solche Verstecke werden in Sekundenschnelle von Einbrechern ausgemacht.

Es können auch weitere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden. Dazu zählt unter anderem das zusätzliche Sichern von Türen und Fenstern. Neuere Haustüren haben oft eine 3-Punkt-Verriegelung, bei welcher beim Abschließen nicht nur mittig, sondern zusätzlich am oberen und unteren Ende der Tür verriegelt wird. Vor allem alte Türen lassen sich entweder leicht eintreten oder können mit einer Karte geöffnet werden. Wenn man den Eindruck hat, dass die eigenen Haus- und Kellertüren nicht sicher genug sind, können diese einfach nachgerüstet werden. So lassen sich zum Beispiel neue Schlösser oder stabilere Materialien einsetzen. Fenster können abgeschlossen werden und halten mit einer höheren Widerstandsklasse sogar einem ambitionierten Einbrecher stand.

Sicherheit auch im Urlaub
Viele Einbrüche geschehen unbemerkt, wenn sich eine Familie im Urlaub befindet. Deshalb sollte man davon ablassen, während der Abwesenheit Urlaubsbilder zu posten. Vor allem, wenn auch der Wohnort und andere Details in den sozialen Medien aufzufinden sind. Dazu kommt, dass die Nachbarn beim Versorgen des Hauses die Lichter anmachen sollten, denn so wirkt das Haus nicht verlassen. Zusätzlich dazu sorgen zum Beispiel Bewegungsmelder im Außenbereich für mehr Sicherheit. Sie beleuchten die Eingänge und Fenster und machen den Einbruch so zu einem sehr viel unangenehmeren Vorhaben. Wie bereits erwähnt, können solche Kleinigkeiten schon reichen, um einen Gelegenheitstäter abzuhalten.

Gute Beratung
Die Vorschriften für die Installation von Kameras sind vielerorts unterschiedlich und erfordern genaue Kenntnisse. Einbruchschutz ist allgemein ein Thema, zu dem man sich persönlich beraten lassen sollte, vor allem, wenn sich das Eigenheim in einem Gebiet mit hoher Einbruchsrate befindet. Man kann sich zum Beispiel zu Sicherheitstechnik in Köln beraten lassen und so sicher sein, dass die verwendeten Geräte am Ende ihre Aufgaben erfüllen. Zusätzliche Informationen zur Sicherheit können auch bei der Polizei erfragt werden. Falls es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Einbruch kommt, ist es wichtig, dass man in dieser Situation ruhig bleibt. Wenn sich noch jemand in Haus oder Wohnung befindet, sollte dieses sofort verlassen werden. Auch sollten Einbrecher niemals konfrontiert werden. Man prägt sich lieber deren Aussehen ein, um der Polizei später eine möglichst detaillierte Beschreibung liefern zu können. Die Fluchtroute und das Fluchtfahrzeug sind ebenfalls wertvolle Informationen. Dann sollte auf die Polizei gewartet werden - Zeit für den Anruf bei der Versicherung ist dann immer noch genügend.
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