Neue Wohnung und dann...
Nützliche Umzugs-Tipps

10.01.2012 16:00

Jedes Jahr wechseln schätzungsweise über zwei Millionen Haushalte ihren Wohnort – daher dürfte es kaum verwunderlich sein, dass entsprechend viele Umzugsunternehmen im Internet ihre Dienstleistungen anbieten. Um das beste Preis-Leitungs-Verhältnis zu finden, muss man etwas mehr Zeit in die Suche investieren. Zuerst werden die kostenlosen Angebote angefordert und anschließend miteinander verglichen.


Weiter muss man sich vor dem Umziehen entscheiden, ob die Spedition nur die Möbel ab- oder auch aufbauen bzw. die Kartons nur ein- oder auch auspacken sollen. Je nachdem, in welchem Umfang der Wohnungswechsel vollzogen werden soll, fallen die Kosten unterschiedlich hoch aus. Für den Fall, dass sich das Umzugsunternehmen nur um den Transport kümmern soll, können folgende Tipps durchaus nützlich sein.


Planung ist das halbe Leben


Damit der Umzug so reibungslos wie möglich abläuft, bedarf es einer gut durchdachten Planung. Um alle Kartons und Möbel in dem Transporter zu verstauen, braucht man helfende Hände – am besten vier pro Zimmer. Je mehr Freunde oder Familienmitglieder mit anpacken, umso schneller ist der LKW am Ende beladen (und die Wohnung leer). Dieser sollte entsprechend den Möbeln groß genug und eben sein, damit der komplette Haushalt in dem Fahrzeug Platz findet. Grundsätzlich ist es immer eine nette Geste, wenn man seinen Helfern ausreichend Speisen und Getränke zur Verfügung stellt, damit sich diese stärken können.


Packen ist die halbe Ordnung


Vor dem großen Umzugstag müssen alle Gegenstände in entsprechenden Kartons verpackt und beschriftet (was ist drin, wo gehören sie hin?) werden. Auch wenn die Kisten so konstruiert sind, dass sie immer von einer Person getragen werden können, sollte man beim Packen auf das Gewicht achten. Am besten verteilt man die Lasten gleichmäßig, indem beispielsweise Bücher mit Kissen in den Kartons verstaut werden. Zerbrechliche Gegenstände sollten zudem in Zeitungspapier oder Handtücher gewickelt werden, bevor sie in den Kisten verschwinden. Auch ein schriftlicher Hinweis auf den empfindlichen Inhalt kann nicht schaden.


Auseinander und zusammen


Gerade wenn Möbel oder größere Gegenstände auseinandergebaut werden müssen, aber keine Gebrauchsanweisung mehr vorhanden ist, kann man mit einem Stück Kreide oder einem dünnen Bleistift Abhilfe schaffen. An den Stellen, wo die Möbel miteinander verbunden werden, malt man einfach ein Dreieck über die Verbindungsstelle und schreibt einen Buchstaben in beide Teile des Dreiecks. Weiter müssen alle losen Teile wie Schrauben, Griffe, Stifte und Scharniere in einem beschrifteten Beutel aufbewahrt werden, damit die Wiedermontage in der neuen Wohnung reibungslos verläuft und am Ende keine wichtigen Einzelstücke plötzlich fehlen. Das wäre sehr ärgerlich.


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