21.09.2016 10:00Wer sein eigenes Haus fürs Alter umgestaltet, der muss sich dabei nicht unbedingt an bestimmte DIN-Normen halten, solange er dafür keine öffentlichen Zuschüsse oder Zinsvergünstigen in Anspruch nimmt. Die meisten Umbauten können mit der entsprechenden fachlichen Beratung individuell geplant und in Eigenregie umgesetzt werden, erläutert der Verband Privater Bauherren (VPB). Der erste Schritt ist immer die Analyse vor Ort mit dem unabhängigen Sachverständigen. Dabei wird geklärt, welche Barrieren das Leben der Bewohner beeinträchtigen. Das ist sehr unterschiedlich: Die meisten Senioren sehen schlecht, andere hören nicht gut, wieder andere leiden unter Arthrose, einige sitzen im Rollstuhl. Umbaumaßnahmen sollten sich immer nach den zu erwartenden Einschränkungen der Bewohner richten. Vorausschauende Bauherren fragen deshalb zunächst ihren Arzt, wie sich ihre Gebrechen voraussichtlich entwickeln werden, rät der VPB. Diese Prognose fließt dann in die individuellen Planungen ein. Wer dagegen öffentliche Fördermittel beantragen möchte, der muss sich auch an die Förderbedingungen halten. Auch dabei hilft der unabhängige Sachverständige.
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www.vpb.de.