24.05.2022 14:01Wenn es zum Beispiel um die Eingrenzung eines Grundstücks oder den Garten geht, steht man vor zwei Optionen. Entweder man zieht eine Mauer hoch, oder man stellt einen Zaun auf. Dabei ergibt sich dann oft die Frage, welche der beiden Lösungen die sinnvollere für die eigene Situation ist. Um diese Frage beantworten zu können, kann es helfen, sich einmal ein bisschen genauer mit den Vor- und Nachteilen der beiden Optionen zu beschäftigen. Um dabei Hilfestellung zu bieten, sind im Folgenden die wichtigsten Aspekte rund um Zaun und Mauer aufgeführt, die man auf jeden Fall kennen sollte.
Der Gartenzaun
Ein Gartenzaun kann, je nach Ausführung, eine große Menge an Vorteilen mit sich bringen. Aus diesem Grund sollte man über diese Option auf jeden Fall schon nachgedacht haben. So ist ein Vorteil des Gartenzauns zum Beispiel, dass er sich hervorragend zur Ein- und Abgrenzung des Gartens anbietet, ohne dabei für eine optische Verkleinerung des Gartens zu sorgen. Auch die Pflanzen leiden nicht unter einem verringerten Lichteinfall, der durch das Errichten einer Mauer entstehen würde. Darüber hinaus fühlt man sich auch einfach selbst deutlich wohler im eigenen Garten, wenn dieser von Licht durchflutet wird. Mauern hingegen können erdrückend wirken.
Auch in Sachen Aufbau können Gartenzäune punkten. Dieser ist in der Regel mit ein paar wenigen Handgriffen erledigt, wobei es hier selbstverständlich nicht zuletzt auf die gewünschte Größe des Zauns ankommt. Außerdem lassen sich Zäune deutlich leichter austauschen, da sie im Gegensatz zu Mauern nicht erst abgerissen werden müssen. Im Hinblick auf die Kosten kommt man beim Zaun auch deutlich günstiger weg. Soll es zum Beispiel ein günstiger Mattenzaun sein, resultiert das in deutlich geringeren Kosten als das Hochziehen einer Mauer. Man spart also nicht nur eine Menge Zeit, sondern zusätzlich auch noch eine nicht zu unterschätzende Summe an Geld.
Gibt es Nachteile?
Insgesamt bringen Zäune nicht besonders viele Nachteile mit sich, wobei es auch stets auf das gewählte Modell ankommt. So bringt ein Metallzaun beispielsweise nicht besonders viel Sichtschutz mit, wobei das auch nicht von jedem so gewünscht wird, weshalb es sich nicht automatisch um einen Nachteil handelt. Außerdem kann man zusätzlich mit Pflanzen für einen Sichtschutz sorgen, wodurch man auch noch die Optik aufwertet. Ansonsten spricht die Optik von Zäunen nicht alle Grundstückseigentümer an, wobei das wie so oft einfach Geschmackssache ist.
Die Mauer
Eine der größten Vorteile der Mauer ist die robuste Bauart. Darüber hinaus gibt es eine Menge an zur Verfügung stehenden Materialien, wodurch sich die Optik recht individuell gestalten lässt. Voraussetzung dafür ist allerdings auch eine hohe Qualität. Außerdem spendet eine Mauer Schatten, was ein Vorteil im Sommer sein kann. Jedoch hat man durch die Mauer an allen Tagen des Jahres weniger Licht und Wärme und nicht nur an denen, an denen man es sich wünscht.
Wenn die Mauer für eine Windstille im Garten sorgt, kann das sogar für eine drückende Hitze und nicht für die gewünschte Kühle sorgen. Darüber hinaus ist eine Mauer mit einer höheren Investition verbunden. Auch die Optik, die eine Mauer dem Garten verleiht, sollte man an nicht außer Acht lassen.
Fazit
Vergleicht man beide Lösungen, wird deutlich, dass ein Gartenzaun in den meisten Fällen sinnvoller ist. Nicht zuletzt durch den Preis und die Lichtdurchlässigkeit.