Immobilien Gutachten
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Immobilien Gutachten


10.04.2017 08:00
Beim Kauf eines Eigenheims gilt es vieles zu bedenken. Dies beginnt bereits bei der richtigen Finanzierung, bis zur Unterzeichnung des Kaufvertrags und dem Eintragung in das Grundbuch. Die Ansprüche an eine Immobilie sind vielfältig. Ein Haus oder eine Wohnung wird schließlich nicht jeden Tag gekauft, sondern dient als Wohnsitz lange Jahre dem Wohlbefinden der Familie.

Wichtige Voraussetzung beim Immobilienkauf: der Finanzplan


Wer eine Immobilie kauft, knüpft daran entsprechende Erwartungen. Der Kauf hat auch finanziell meist langfristige Auswirkungen. Deshalb ist die Aufstellung eines stabilen und realisierbaren Finanzplans oft die wichtigste Voraussetzung für den Erwerb eines Eigenheims. Dabei sollten zukünftige Hausbesitzer auch Informationen über ihnen zustehende Fördermöglichkeiten einholen. Oft kann dadurch Eigenkapital eingespart oder Kreditsummen mit einer niedrigeren Höhe vereinbart werden.

Die Suche nach dem geeigneten Objekt ist dagegen weniger kompliziert. Qualifizierte Makler und ein vielseitiges Angebot im Internet bieten viele Möglichkeiten, eine Traumwohnung oder ein perfektes Haus zu finden. Bevor eine Entscheidung getroffen wird, sollten die Immobilienkäufer ihr Objekt einer kritischen Überprüfung unterziehen. Auch der Kaufvertrag muss vor der Unterzeichnung nochmals genau geprüft werden. Die wenigsten Käufer kennen sich mit den rechtlichen Bestimmungen rund um den Immobilienkauf aus.

Den Wert der Immobilie durch ein Immobiliengutachten bestimmen


Zahlreiche Interessenten können den Wert Ihrer Immobilie nicht einordnen und wissen nicht, wieviel das Haus beim Verkauf wert sein könnte. Deshalb bietet sich das Einholen eines Immobiliengutachtens an. Was ist ein Immobilien Gutachten? Für die Erstellung eines Gutachtens kommen unterschiedliche Gründe infrage. Ein qualifiziertes Gutachten wird grundsätzlich von einem Sachverständigen erstellt. Er wirkt ebenfalls beim Kauf oder Verkauf der Immobilie mit. Das Gutachten kann bei bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung ein wichtiges Dokument darstellen, das über den Erfolg einer Klage entscheidet.

Bevor eine Bewertung vorgenommen wird, findet in der Regel ein beratendes Gespräch statt. Darin wird mit dem Kunden der Umfang der Immobilienbewertung genau festgelegt. Weitere Informationen finden sich auf immobilien-bewertung-köln.de. Zu den weiteren wichtigen Punkten bei einem Immobilienkauf zählt die Finanzierung weiterer Kosten, die aufgrund des Kaufes entstehen. Dazu gehören Gebühren für Notar- und Grundbuchamt sowie die Grunderwerbssteuer, die bis zu zehn Prozent des Kaufpreises betragen kann. Oft kommen weitere Kosten, die vorher nicht einkalkuliert wurden, dazu.

Vor Unterzeichnung des Kaufvertrags genau hinschauen


Ist die passende Immobilie gefunden, sollte der Käufer sich alle relevanten Unterlagen vorlegen und diese unter Umständen von Experten prüfen lassen. Bei der Besichtigung eines Objektes ist mit einem Blick in den Energieausweis geklärt, ob das Haus energiesparend bewirtschaftet werden kann oder nicht. Durch die Einsicht in das Grundbuch lässt sich feststellen, ob der Verkäufer alleiniger Eigentümer der Immobilie ist oder noch weitere Personen Rechte am Haus besitzen. Wichtige Informationen, die der Käufer kennen muss, sind im Grundbuch hinterlegt. Zukünftige Immobilienbesitzer sollten wissen, ob das Haus mit einer Grundschuld belastet ist oder das Gebäude unter Denkmalschutz steht.

Der Bebauungsplan gibt Aufschluss darüber, ob eventuelle Beschränkungen beim Ausbau bestehen. Nach der Unterschrift des Notarvertrags wird eine Auflassungsvormerkung als bindende Reservierung in das Grundbuch eingetragen. Nach der Zahlung der Grunderwerbssteuer erhält der Immobilienkäufer mit der Unbedenklichkeitsbescheinigung die Voraussetzung, sich als Eigentümer seiner Immobilie ins Grundbuch eintragen zu lassen.

Foto: pixabay.de/Pexels
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